Dampflokgeführter Personenzug auf der Zackenbahn 1965 - dem Neigungsanzeiger links nach zu urteilen an einem Brechpunkt der Linie (wo könnte das gewesen sein?):
auf dem ersten Blick könnte das eventuell bei der Ausfahrt aus Mittelschreiberhau in Richtung Oberschreiberhau sein, wo es (von der anderen Seite) das Bild vom Rübezahl gibt? Der Weg da neben der Bahn sieht mir sehr danach aus, einige Meter vor dem Feuerwehrhäusl, was da noch vor sich hinvegetiert. Allerdings sieht der Berg dahinter sehr Hoch aus und da würde ich eher auf ein Stück kurz vor Jacobsthal tippen.
Stolz präsentiert sich das Bahnpersonal vor "8123 Breslau" (spätere 94 208 vom Bw Glatz) auf der sogenannten "Zackenbahn" Hirschberg - Polaun, im Einschnitt an der Einfahrt zum Bahnhof Nieder-Schreiberhau. Die Lok war wohl im Rahmen von Hangbefestigungsarbeiten hier eingesetzt. Im Hintergrund ist der Unterbau des "höchsten Signalmasts Deutschlands" oberhalb des Felseinschnittes zu erkennen. Die gut lesbare Untersuchungsanschrift an der Pufferbohle über dem heizerseitigen Puffer "Unt. Bl. 2² 11.2.11" weist wohl auf die "Untersuchung (Werkstätteninspektion) Breslau 2 (hochgestellte unterstrichene "2" für die 2. Abteilung?) am 11.02.1911" hin. Bemerkenswert sind auch die vor der Pufferbohle montierten U-Eisen zur Verstärkung der Verschraubungen mit dem Blechrahmen. (1913) Foto: RVM-Archiv
Heute hat mal wieder jemand seine Schatztruhe geöffnet:Bahnhof Ober Schreiberhau, sehr wahrscheinlich noch vor dem 1. Weltkrieg. Phänomenales Bild vom Empangsgebäude! Man beachte außerdem die Laterne und die vielen Pferdefuhrwerke.
heute mal wieder was aus den unerschöpflichen Quellen der Dachböden:
Bild 1 ist eine weitere Aufnahme vom Moltkefels-Einschnitt mitsamt dem höchsten Signalmast Deutschlands, hier sehr wahrscheinlich aus der Zeit um den 1. Weltkrieg, wo zwar schon viele Fahrleitungsmaste standen, aber noch kein elektrischer Zugbetrieb stattfand.